Im ersten Spiel des Viertelfinals der Frauen-Champions-League zeigte LINZ AG Froschberg eine unglaublich starke kämpferische Leistung und besiegte SAINT-QUENTIN TT mit 3:0. Das österreichische Team setzte damit seine ungeschlagene Serie aus der Gruppenphase fort und präsentierte sich dabei wieder mental stark und dominierend.
Suthasini SAWETTABUT machte den Anfang, holte sich den ersten Satz und Linda Bergström
prompt den 1:1 Satzausgleich herstellte. Trotz kräftiger Gegenwehr der ehemaligen Froschbergspielerin und Defensiv-Spezialistin ließ sich Suthasini vom starken
und unangenehmen Verteidigungspiel in der Folge nicht mehr beeindrucken und entschied eiskalt und clever mit großartig herausgespielten Bällen die nächsten
beiden Sätze für sich und damit die so wichtige 1:0 Führung für Linz.
Britt EERLAND traf im zweiten Spiel auf Polina Mikhailova, die im ersten Satz Britt kaum eine Chance ließ. Auch im zweiten Satz lief es Anfangs nicht besser, bevor Trainer Josef Plachy bei 1:5 Timeout nahm und Britt neu einstellte. Mit sehenswertem Erfolg, denn Britt fightete sich zurück und holte sich den Satzausgleich. Die Nr 1 Französin konterte und holte die 2:1 Führung heraus. Im Gegenzug stellte Britt prompt den 2:2 Satzausgleich her. Im alles entscheidenden kurzen Satz holte sich Britt nach abgewehrten Matchball für Mikhailova mit 6:5 das Match und damit die 2:0 Führung für Linz.
und Ivana MALOBABIC gewannen gegen Linda BERGSTRÖM, Polina MIKHAILOVA und Camille LUTZ von SAINT-QUENTIN TT siegten.
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Suthasini SAWETTABUT besiegte Linda BERGSTRÖM in vier Sätzen (3:1) mit den Ergebnissen
11-7, 7-11, 11-8, 11-8
- Britt EERLAND setzte sich in einem spannenden Fünf-Satz-Match (3:2) gegen Polina MIKHAILOVA durch, das Endergebnis war 5-11, 11-7, 9-11, 11-7, 6-5.
- Ivana MALOBABIC gewann gegen Camille LUTZ in vier Sätzen (3:1) mit 11-6, 12-10, 5-11 und 12-10.
Britt EERLAND drückte ihre Freude über den Sieg aus und betonte die sehr verschiedenen Spieletypen von SAINT-QUENTIN. Den Linzer Erfolg führte Britt auf die gute Vorbereitung des Teams zurück, aber auch sich in Druck -Situationen gegenseitig zu unterstützen. Das Match zeigte, wie wichtig mentale Stärke in hochkarätigen Wettbewerben ist, bei denen die individuelle Leistung und der Teamzusammenhalt entscheidend sind.
Mit Blick auf das Rückspiel am 15. Februar bleibt das Team fokussiert und zuversichtlich, dass es seine starke Leistung fortsetzen kann.